Niedergeschlagen zu sein, keine Lust auf etwas zu haben, keine Motivation zu verspüren...
Andererseits mit Freude an eine Aufgabe gehen, euphorisch einer Herausforderung entgegen sehen...
Dies sind Gefühle, die psychologische Gründe haben.
Hierfür kommen kurz- und langfristige Motive infrage.
Kurzfristig kann ich mich im Wohlfühlglück befinden, weil in in einer für mich positiven Umgebung bin. Vielleicht bin ich unter Menschen, bei denen ich mich wohl fühle, vielleicht darf ich etwas tun, was mir liegt und großen Spaß macht, vielleicht befriedige ich gerade meine Lust auf Naschereien oder einem leckeren Getränk.
Solche Dinge geben zeitlich jedoch nur sehr begrenzt einen Motivationsschub.
Oft ist schon kurz nach der Begegnung, der Aktion, der Völlerei Schluss mit lustig - teilweise kehrt sich vorher erlebte Euphorie in Reue oder Trauer um.
Langfristig kann man Motivation nur erfahren, wenn grundlegende Dinge, die einem selbst sehr wichtig sind, erfüllt sind.
Welche das sind, hängt wieder nur von der individuellen Ausprägung einer jeden Persönlichkeit ab.
Das können gesundheitliche und/oder familiäre Motive sein, erfolgreiche Leistungen im Beruf, Hobby, Sport oder auch monetäre Vorstellungen. Wer sagt "Geld macht nicht glücklich, sondern beruhigt nur." - schließt dabei nur auf sich. Für viele Menschen ist genau das ein langfristiger Motivator zum Glück.
Im privaten und beruflichen Kontext gibt es eine Vielzahl an Gründen, die den Einzelnen zur Motivation bzw. De-Motivation bringen.
Dies kann man sehr gut mit Reiss Profile herausarbeiten.